Hafenpromenade LAuterbach

Flanieren und meer

 

Abseits der turbulenten Ostseebäder finden Naturschwärmer ihr Elysium. Eingerahmt in ein 80 Hektar umfassendes Wald- und Naturschutzgebiet auf der Insel Rügen, liegt das malerische Örtchen Lauterbach. 500 Einwohner leben an diesem herrlichen Fleckchen Erde. Für Fischliebhaber lohnt sich das „Entern“ des am Kai der Hafenpromenade ankernden Räucherschiffs Berta.

Putbus ist der älteste Badeort der Insel Rügen. Schon 1816 ließ man sich hier im luxuriösen Seebad den Wind um die Nase wehen. Seit rund 25 Jahren darf sich das kleine Städtchen ganz offiziell „staatlich anerkannter Erholungsort“ nennen.

 

Das maritime Herz von Putbus

 

Erholung findet man hier allerorts. Wer sich vom sehenswerten klassizistischen Stadtkern mit den herrlichen Rosenstöcken vor den Häusern loseisen kann und der Nase Richtung Seeluft folgt, der landet schließlich am Hafen in Lauterbach. Dem maritimen Herz von Putbus.

 

Wie aus dem Bilderbuch schmiegen sich kleine blau-weiße Häuser an der Lauterbacher Hafenpromenade aneinander. Restaurants, Cafés und kleine Imbissbuden bieten regionale Köstlichkeiten.

 

Sanft wogende Wellen

Blaue Markisen und rote Sonnenschirme bieten wohltuenden Schatten und bilden einen herrlichen Kontrast zu dem in sanften Grautönen wogenden Bodenbelag aus Pflastersteinen. 4.500 Quadratmeter des vielseitigen Systems LP5 wurden hier verbaut.

Dunkelgraue lineare Akzente und rund 300 individuell gefertigte Blockstufen gliedern das große Areal in kleine Wohlfühlräume und geben ihm Struktur. Fast meint man, jedes der an der Hafenpromenade angelegten Schiffe hätte sein eigenes Revier.

 

Räucherfisch bei Berta

 

Ausflugsschiffe laden ein zu Rundfahrten auf dem Greifswalder Bodden, zum Ostseebad Baabe und um die gegenüberliegende Insel Vilm herum. Eines der Schiffe sollte man auf alle Fälle entern: das Räucherschiff Berta, das am Fischersteg verankert liegt. Bei frisch geräuchertem Fisch und gepflegtem Bier lässt sich an Board der Tag an der frischen Luft genießen.

 

Von Deck aus hat man dabei auch einen guten Blick auf das Lauterbacher Leuchtfeuer. Der kleine weiß-rote Turm wurde 1905 erbaut und war eigentlich schon ein Museumsstück, bevor er vor rund 20 Jahren wieder an Ort und Stelle gebracht und in Dienst genommen wurde. Bei Nacht leuchtet er jetzt wieder den Schiffen auf dem Rügischen Bodden den Weg.

 

 

    

Spot an für eine maritime Traumkulisse

Wenn sich die Nacht über die Hafenstraße legt, erwacht nicht nur der Leuchtturm zu neuem Leben. Jetzt zeigt sich die Promenade in einem anderen Licht. Beleuchtungsspots tauchen die Promenade in ein romantisches Licht. Im Kanon dazu spiegeln sich die Lichter der nur zwei Kilometer entfernten Insel Vilm im Wasser des Bodden. Aus den Cafés und Restaurants rinnt gedämpftes Licht. Maritim und märchenhaft schön – so lässt sich der Abend genießen.

Frühmorgens, wenn die Touristen noch selig in ihren Betten schlummern, fängt das Leben an der Hafenstraße erneut zu pulsieren an. Schiffe werden be- und entladen. Lieferfahrzeuge tummeln sich am Hafen. Dass dieses Hin und Her keine Spuren hinterlässt, ist auch der fünffachen Verschiebesicherung des widerstandsfähigen LP5-Pflastersystems zu verdanken. Widerstandsfähig und dabei auch hoch versickerungsfähig, wird der die Lauterbacher Hafenstraße nachhaltig ihre Schönheit und Stabilität behalten.

 

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