Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Ort des Gedenkens und Erinnerns
Die Platzgestaltung folgt dem Konzept des Baureferats in Zusammenarbeit mit dem Künstler Andreas Sobeck und dem Landschaftsarchitekturbüro Kübert. Sobeck entwarf bereits in den achtziger Jahren das prägende Denkmal in Form einer Granitsäule, das allgemein Anerkennung genießt und in hervorstechender Position maßgeblicher Bestandteil der neuen Gestaltung sein sollte. Heute steht das Denkmal im Zentrum einer quadratischen Fläche, die den Schwerpunkt des Platzes bildet. Angrenzend schließt ein attraktiver Aufenthaltsbereich an, der durch die Anordnung von Bänken zum Verweilen einlädt. Neu angelegte Baumgruppen schirmen ihn vom Verkehr ab und parallel angeordnete Sitzelemente rahmen den Platz ein.